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Geoblocking schränkt Nutzung der Mediatheken ein

Bei der Nutzung der Mediatheken ausländischer Sender tretet immer häufiger ein altbekanntes Problem auf, auf das die RAS keinen Einfluss hat:

(www.zdf.de)
Der Grund dafür ist das sogenannte Geoblocking für Sendungen, bei welchen die Autorenrechte nur für ein bestimmtes Gebiet erworben worden sind. Außerhalb dieses Gebietes, meistens ein oder mehrere Staaten, ist der Empfang untersagt. Eine europäische Initiative, das Minority SafePack, hat zu diesem Thema eine Million Unterschriften gesammelt. Eines der Ziele dieser Initiative ist ein länderübergreifendes Urheberrechtsgesetz, damit Medien und Dienstleistungen unabhängig vom Aufenthaltsort in der eigenen Muttersprache empfangen werden können. So erfolgreich die Unterschriftensammlung auch war, gibt es bis heute leider noch keine politischen Auswirkungen. Zwar hat sich erst kürzlich die EU-Kommission  für einen grenzüberschreitenden Zugang zu Online-Inhalten ausgesprochen, ist aber am Widerstand der Nationalstaaten für ein europäisches Copyright gescheitert.

Weitere Informationen zum Thema gibt es auf Wikipedia und Minority SafePack.

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