Geschichte

Die Geschichte der RAS

Die Rundfunkanstalt Südtirol RAS ist im Jahr 1975 als öffentlicher Rundfunkdienst des Landes Südtirol gegründet worden und hat als solcher einen gemeinnützigen Auftrag zu erfüllen. Erste Aufgabe ist es, in Südtirol die Hörfunk- und Fernsehprogramme aus dem deutsch- und ladinischsprachigen Kulturraum zu verbreiten. Dafür haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Österreichs, Deutschlands und der Schweiz ihre Programme unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

 

Zunächst wurden die Fernsehprogramme ORF1, ORF2 und ZDF landesweit, in der westlichen Landeshälfte und in den ladinischen Tälern SF1 und in der östlichen Landeshälfte ARD ausgestrahlt. Im Zeitraum vom 28.10. bis 11.11.2009 wurden alle analogen Fernsehkanäle (nicht nur jene der RAS) abgeschaltet und die neuen vom Ministerium zugewiesenen digitalen Kanäle in Betrieb genommen. Durch diese Digitalisierung und dank dem Einverständnis der ausländischen Rundfunkanstalten konnte die Anzahl der von der RAS verbreiteten Fernsehprogramme auf 11 erhöht werden: ORF1, ORF2, ARD, ZDF, BR, Kika, 3Sat, Arte, SF1, SF2 und RSI La1. Die Fernsehprogramme ORF1, ORF2 und ZDF wurden zusätzlich auch in HD in Betrieb genommen. Am 15. November 2012 nahm die RAS auf Wunsch vieler kulturinteressierter Südtiroler ORF III in ihr Programmangebot auf und strahlte zudem die Fernsehprogramme ARD, SF1 und SF2 in HD aus.

 

Seit dem 20. Oktober 2021 verbreitet die RAS alle Fernsehprogramme in der hochauflösenden HD-Qualität. Neu hinzu kamen die Fernsehprogramme ORF Sport+ und das Fernsehprogramm ZDFneo, welches bisher nur nachts ausgestrahlt werden konnte. Die parallele Verbreitung der Programme in Standardqualität SD wurde eingestellt. Zudem stellte die RAS im Oktober und November 2021 alle Sendegeräte auf die neuen Sendekanäle um. Als lokaler Netzwerkbetreiber verbreitet die RAS außerdem auf Kanal 42 landesweit alle lokalen privaten Fernsehprogramme.

 

Somit werden heute 18 Fernsehprogramme von der RAS landesweit über 114 Senderstandorte und rund 460 Sendeanlagen mit einem Versorgungsgrad von 99,8 Prozent terrestrisch verbreitet.

Über UKW werden die ORF-Hörfunkprogramme Ö1, Ö2, und Ö3 landesweit sowie Radio Rumantsch der SRG in den ladinischen Tälern und im Obervinschgau verbreitet.

In digitaler Technik DAB+ (Digital Audio Broadcasting) werden neben den oben genannten Hörfunkprogrammen landesweit auch Radio Swiss Classic, Swiss Jazz, Swiss Pop, RSI Rete 2, Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, Bayern Klassik,  B5 aktuell, BR Heimat, Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandfunk Nova, Kiraka und FM 4 angeboten. In Zusammenarbeit mit der RAI werden auch die Programme RAI Radio 1, Radio 2, Radio 3 und RAI Südtirol abgestrahlt.

 

Die ausführliche Entstehungsgeschichte der RAS finden Sie in der Sektion “Downloads”, zusätzlich dazu auch das Buch zu den 25 Jahren RAS.

 

Downloads

Die Geschichte der RAS (DE) - Download (PDF)

25 Jahre RAS - Das Buch - Download (PDF)

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