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Breitbandanschluss für alle: LR Berger und RAS haben Konvention unterzeichnet

Der flächendeckenden Versorgung mit Breitbandanschlüssen steht nichts mehr im Weg. Die Rundfunkanstalt Südtirol wird innerhalb 2009 über 90 Prozent der Südtiroler den Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet ermöglichen. Heute (25. November) haben Landesrat Hans Berger und der Präsident der RAS, Hemuth Hendrich, die entsprechende Konvention unterzeichnet. [caption id="attachment_3154" align="alignleft" width="225"] /-->breitband Landesrat Berger (links) und Helmuth Hendrich bei der Vertragsunterzeichnung. FOTO: LPA/Pertl.[/caption] Landesrat Berger und RAS-Präsident Hendrich haben heute die Vereinbarung unterzeichnet, mit der die RAS den Ausbau der landesweiten Breitbandinfrastrukturen vorantreiben soll. Ziel ist es, bis 2009 allen Betrieben mit mehr als drei Mitarbeitern, 95 Prozent der Betriebe mit drei oder weniger Mitarbeitern und 90 Prozent der Bevölkerung Südtirols den Zugang zum Breitbandinternet zu ermöglichen. Südtirol ist bereits jetzt die Provinz Italiens, in der es die meisten Internetanschlüsse gibt. Für Landesrat Hans Berger, der in der Landesregierung ür die Informationstechnologie zuständig ist, gibt es dennoch noch einiges zu tun: „Unser Ziel besteht in der Bereitstellung eines Zugangs zum Breitbandnetz für alle Bürger und Unternehmen. Damit wollen wir eine ausgeglichene Entwicklung der Informationsgesellschaft erreichen und einen 'digital divide', also eine Informations-Kluft, zwischen den Ballungszentren und den ländlichen Gebieten Südtirols verhindern.“Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung hat sich die RAS heute verpflichtet, das mehrjährige Entwicklungsprogramm für die Förderung und Verbreitung der Breitbandtechnologie in Südtirol umzusetzen. Innerhalb September eines jeden Jahres wird die RAS mit der Abteilung Informationstechnik des Landes die Schritte zur Umsetzung der Vorgaben abstimmen. Die Mindestbandbreite der Breitbandanschlüsse soll 1000 kbit/s für „downloads“ und 256 kbit/s für „uploads“ betragen. Diese Dienste werden dann für einen Zeitraum von 10 Jahren bereitgestellt. Gleichzeitig sind von der RAS die Voraussetzungen zu schaffen, dass die flächendeckende Breitbandanbindung zu günstigen Konditionen für die Benutzer verfügbar ist. Dazu muss die Rundfunkanstalt das bestehende Telefon-Festnetz für Adsl adaptieren. Da dies jedoch nur im Umkreis von vier Kilometern von der jeweiligen Telefonzentrale möglich ist, vor allem in entlegenen Gebieten auf die Funktechnologie zurückgegriffen werden muss.Die Adaptierung des bestehenden Telefon-Festnetzes für Adsl veranschlagt 14 Millionen Euro für den Zeitraum von 2005 bis 2009. Im Durchschnitt stellt die Landesregierung 2,8 Millionen pro Haushaltsjahr einschließlich des Haushaltes 2005 zur Verfügung. Für den Einsatz der Funktechnik für die flächendeckende Bereitstellung von Breitbandtechnologie steht der Kostenaufwand noch nicht fest. Dies deshalb, weil noch nicht klar ist, in welchen Gebieten des Landes der Einsatz von Funktechnologie notwendig ist. LPA

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