Unsere News

Breitband: Weitere Gemeinden am Netz, neue Glasfaserlinien

13 neue Gemeinden am Breitbandnetz und zügig voranschreitende Arbeiten an der Komplettierung des Glasfasernetzes: Dies waren die Neuigkeiten, die die Landesräte Hans Berger und Florian Mussner heute (6. Juni) bei einer Pressekonferenz im Palais Widmann in Bozen verkünden konnten. Es sei angenehm, in Sachen Breitband auch einmal gute Nachrichten unter die Leute bringen zu können, erklärte Informatiklandesrat Berger heute mit Blick auf den Misserfolg der ersten Breitband-Ausschreibung. Im Rahmen der zweiten Ausschreibung seien nun 13 weitere Gemeinden im Westen Südtirols breitbandmäßig erschlossen, 13 weitere im Osten folgen demnächst. "Wir freuen uns darüber, dass wir mit der Anbindung im Zeitplan sind und bereits heute weitere 17.000 Südtiroler die Möglichkeit haben, die Vorteile einer schnellen Internetverbindung zu nutzen", so Berger. 44 Gemeinden sollen bis Herbst mit einem Breitbandzugang ausgestattet werden. Erstes Etappenziel waren 13 Gemeinden in hundert Tagen. "Wir haben bei den technischen Kontrollen feststellen können, dass in allen diesen Gemeinden sehr hohe Bandbreiten und sehr hohe Abdeckungsgrade erreicht werden", so Georg Plattner, Direktor der RAS, die die Ausschreibung für das Land abwickelt. Mit Ausnahmen einzelner kleiner Nachbesserungen seien die Ergebnisse der technischen Abnahmen überaus zufriedenstellend, so Plattner. Damit die Datenmengen nicht in der Peripherie stecken bleiben, ist das Land zudem damit befasst, die Haupt-Datenstrecken mit Glasfaserkabeln auszustatten. Dafür zuständig ist das Ressort von Landesrat Mussner, der heute einen Überblick über den Stand der Arbeiten gegeben hat. Die Hauptachsen seien in der Zwischenzeit fertiggestellt, bis 2013 würden auch die größeren Seitentäler erschlossen. "Wir verlegen bei allen größeren Straßenbauarbeiten Leerrohre, durch die Glasfaserkabel gezogen werden können", so Mussner. Auch sei man mit den Gemeinden übereingekommen, dass diese bei ähnlichen Arbeiten es dem Land ermöglichen, Rohre zu verlegen. Insgesamt wird das Land 29 Millionen Euro in die Verwirklichung der Daten-Higways via Glasfaser investieren, 14 Millionen Euro sind bereits verbaut. "Auch angesichts dieser Summen rufen wir die Unternehmen auf, uns neue Methoden möglichst kostensparender Verlegungen von Rohren vorzustellen", so der Landesrat. "Dies wäre für beide Seiten von Vorteil." /LPA

Ihr Browser wird nicht unterstützt!

Sie benutzen einen veralteten Browser, für den unsere Website nicht optimiert ist. Bitte installieren Sie einen der folgenden Browser: