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Breitbandnetz und RAS: Investitionsprogramme genehmigt

Das Breitbandnetz des Landes Südtirol wächst weiter – und erreicht Schritt für Schritt auch entlegenere Gebiete bis hin zu den Schutzhütten. Mit der Genehmigung des Jahresprogramms für diesen Bereich hat dieLandesregierungjüngst die Geldmittel sichergestellt, die für Planung, Beginn oder Fortführung von Bauarbeiten am landesweitenBreitbandnetzbenötigt werden.

Der zuständige LandesratThomas Widmannsieht in “schnellenInternetverbindungen einen zentralen Aspekt für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Sie sind aber auch strukturpolitisch extrem wichtig, denn es geht nicht nur um Gewerbegebiete oder Städte: Auch Bauernhöfe und selbst Schutzhütten brauchen sie, um langfristig bewirtschaftbar zu bleiben.”

Dementsprechend sollen die geplanten Investitionen nicht nur den Städten zugutekommen, etwa durch die Verlegung einer Infrastruktur zwischen Mazziniplatz und Grieser Platz inBozen, die Vervollständigung der VerbindungBrixen – Klausenoder die Glasfaserverkabelung der öffentlichen Einrichtungen imVinschgauundBurggrafenamt. So können laut Jahresprogramm unter anderem nun auch die Aufträge für die Errichtung der VerbindungToblach – Cimabanche(Belluno) oder die Verbindung vom Staudamm bis zur Zufallhütte imMartelltalvergeben werden.

Auchzahlreiche Kleingemeinden sollen einen Anschluss ans Breitbandnetz erhalten, wie etwaPlan de Gralbain Gröden,Gfrillbei Salurn oder die Gewerbegebiete inLatzfons,Spondinigoder imPfossental.Mittels Richtfunk angebunden werden schließlich auchdie Talschlusshütte und Fischleinbödenhütte inSexten/Moos im Hochpustertal.Zu den neuen Bauvorhaben, deren Projektierung noch heuer starten soll, gehören auch die VerbindungKaltern–Mendelpassund die Verbindung verschiedener Umsetzer der RAS imWipptalund demUnterlandsowie die Anschlussnetze der Fraktionen von 20 Gemeinden mit weniger als 3000 Einwohnern.

Insgesamt werden im Jahr 2021 4,6 Millionen Euro in verschiedene Breitbandprojekte fließen.

Genehmigt hat die Landesregierung in derselben Sitzung auch die Zuweisung des Betrags für Investitionsausgaben an dieRundfunkanstalt SüdtirolRAS, die in den Bau beziehungsweise die Fertigstellung neuer Sendemasten fließen werden, aber auch in die Umstellung auf die zweite Generation des digitalen AntennenfernsehensDVB-T2. Die neue Sendetechnik soll bis Mitte 2022 in ganz Südtirol Standard sein. Die Umstellung ist europaweit vorgesehen, um Frequenzen für den Mobilfunk freizugeben.

LPA

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