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Landesregierung weist RAS für das Jahr 2017 insgesamt 4,1 Millionen Euro für laufende Kosten und Investitionen zu.

Im Jahr 2017 erhält die Rundfunkanstalt Südtirol (RAS) vom Land Südtirol 2,5 Millionen Euro an Investitionsmitteln und 1,6 Millionen Euro für laufende Kosten – dies hat die Landesregierung heute (28. März) beschlossen. „Die RAS kümmert sich darüber hinaus um die Entwicklung einer flächendeckenden Breitbandtechnologie“, erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der heutigen Pressekonferenz. Dafür setzt sie zusätzlich Mittel aus dem Rotationsfonds ein. Der Investitionsplan der RAS zugunsten der digitalisierten Rundfunkversorgung sieht die Errichtung eines Senders für Rundfunk-, Funk- und Mobilfunkdienste in St. Martin/Gsies vor, ebenso in Girlan sowie Kampill samt Plattform für Outdoor-Geräte und Mobilfunkmasten. Diese drei Senderstandorte verlangen Investitionen von insgesamt einer Million Euro. Insgesamt 1,4 Millionen Euro fließen in die digitalisierte Rundfunkversorgung. Um die digitalen Fernsehnetze landesweit auszubauen sind an zwei weiteren Standorten DVB-t Sender zu erwerben, andere Sender müssen ersetzt werden. Der neue Fernsehstandard DVB-T2 wird erprobt und an den Hauptsenderstandorten in Betrieb genommen. Zusätzliche hochauflösende HD-Fernsehprogramme werden 2017 in Betrieb genommen werden (vorgesehene Ausgaben: rund 450.000 Euro). Als Grundlage für den weiteren Ausbau des digitalen terrestrischen Hörfunks, des Fernsehens und der Fernüberwachung muss der Ausbau des digitalen Richtfunknetzes fortgesetzt werden. Die dafür vorgesehenen Ausgaben betragen rund 200.000 Euro. Darüber hinaus muss die RAS aufgrund von staatlichen Vorgaben innerhalb 2017 alle digitalen Hörfunkprogramme auf DAB+ umstellen. Damit verbessert sich die Übertragungsqualität und es entsteht Platz für neue Programme. Auch sollen weitere Gebiete Digitalradio empfangen können, bis ein Versorgungsgrad von 99 Prozent erreicht ist. Im Jahr 2017 sollen an sechs Sendestandorten die beiden DAB+ Blöcke in Betrieb genommen werden. Die Kosten dafür sind auf 250.000 Euro vorangeschlagen. Auf rund eine halbe Million Euro belaufen sich die Kosten der außerordentlichen Instandhaltung der Infrastrukturen des Sendenetzes samt Sendeanlagen und Sitz der RAS. Auch muss die Ausstattung des Labors, des Fuhrparks und des Computernetzes erneuert oder instand gehalten werden.

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